Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie ist ein von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen anerkanntes Verfahren. Verhaltenstherapie ist gekennzeichnet durch ein klares und strukturiertes Arbeiten. In den ersten fünf Sitzungen, den sogenannten „Probatorischen Sitzungen“ werden individuell Ihre Schwierigkeiten und Problembereiche näher erfasst und es wird gemeinsam überprüft, ob eine Therapie Sinn macht. Diese Zeit dient darüber hinaus dem gemeinsamen Kennenlernen von Therapeut und Patient, denn eine gute Therapeuten-Patienten Beziehung trägt ebenfalls zu einem erfolgreichen Therapiegeschehen bei. Nach einer Definition der Problembereiche werden gemeinsam Ziele und Lösungswege erarbeitet. Die Verhaltenstherapie betont ein transparentes und offenes Vorgehen. Die Sitzungen finden in der Regel in der Praxis statt. Je nach Problem kann es sinnvoll sein, einzelne Therapiesitzungen außerhalb der Praxis zu machen. Vor allem bei Ängsten oder Zwängen ist es ratsam, die angstauslösenden Situationen in Begleitung des Therapeuten aufzusuchen und sich den Ängsten bewusst zu stellen. Die Rolle des Therapeuten in der Verhaltenstherapie ist aktiv und unterstützend. Dadurch wird ein Arbeitsbündnis gefördert, das Ihnen hilft, Ihre persönlichen Ziele und Werte zu erreichen und durch Therapie zu einem für Sie befriedigenden und gesunden Lebensstil zu gelangen. 

 

Einzelsitzungen dauern in der Regel 50 Min. und finden in wöchentlichem Rhythmus statt. Je nach Zielsetzung und Indikation kann es Sinn machen, von dieser Regel abzuweichen.

 

 

 

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